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die klettertour über den markanten südostgrat ist sicherlich einer der schönsten wege, um auf den galenstock zu gelangen. dank dem klettersteig erreicht man den einstieg bei der oberen bielenlücke auch problemlos von der sidelenseite her.

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zustieg:

vom sidelenbach zur sidelenhütte. ¾h
über den östlichen arm des sidelengletschers den felsen des gross bielenhorn entlang bis unter die obere bielenlücke. ein einfacher klettersteig (helm empfehlenswert) führt auf der rechten seite des couloirs (von unten gesehen) auf die obere bielenlücke (3248m). 1½h

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route:

nun alles dem grat entlang, der leider unnötigerweise mit unmengen von bohrhaken überpflastert wurde, auf den vereinigungspunkt mit dem galengrat bei ca. 3500m. statt der rechtsquerung bei der steilstufe (original-linie der erstbegeher) kann nun auch dank bohrhaken direkt aufwärts zur scharte geklettert werden (V). nun den firngrat bis auf den gipfel verfolgen. 3½h

bewertung: E2, WS, V

angetroffene verhältnisse am 27.juni 2018:
gletscher noch gut mit firn bedeckt, grat trocken und trotz bise angenehm zu klettern.

keine weiteren seilschaften in dieser route

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abstieg:

es gibt eine vielzahl von abstiegsmöglichkeiten:
- die attraktivste ist sicherlich diejenige über den nordgrat, um auf den tiefengletscher zu gelangen. dieser wird nun südlich zur oberen bielenlücke gequert, wo ein klettersteig runter zum östlichen sidelengletscher führt.
- auch könnte man über den tiefengletscher zur albert-heim-hütte oder zum tiefenbach an der furkastrasse absteigen.
- eine weitere eher langweilige möglichkeit ist der normalweg via galengrat, galengletscher und rhonegletscher zum belvédère.
- ferner wurde in der nähe des pt.3252 mit einer unglaublichen materialschlacht eine abseilpiste eingereichtet, die einem erlaubt, mit einem 50m-seil zurück auf den westlichen arm des sidelengletschers zu gelangen.