der wetterbericht verspricht schnelle auflösung der wolken. daher rechnen wir damit, dass der wenige neuschnee, der über nacht gefallen ist, bis zu unserer ankunft am ruessigrat weggeschmolzen sein wird.

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zustieg:

von alpnach via hostettli, sattel, winterhalten und ghirmiwald nach denneten, dann weiter durch den grätschwald hinter das chlusband und über die schrofen an den einstieg. (T2)

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route:

alles entlang des grates auf's matthorn, der erste senkrechte aufschwung am einstieg kann unschwierig südseitig (T4), etwas anspruchsvoller nordseitig (III, einige bohrhaken) umgangen oder aber auch direkt erklettert werden (V).

bewertung: bei trockenen verhältnissen: E1, L, III / bei neuschnee: E4, S, III

material: bei trockenen verhältnissen: seilfrei (ansonsten: 30m-seil, schlingen, 2-3 express) / bei neuschnee: evtl. steigeisen, für abstieg: pickel
lässt sich bei trockenen verhältnissen gut in bergschuhen klettern / bei neuschnee in bergschuhen oder mit steigeisen (allerdings schade für den schönen kalk)

angetroffene verhältnisse am 2.februar 2024:
die sonne zeigte sich entgegen der wetterprognosen nicht: eine hohe wolkendecke verhinderte das abtauen der 10cm neuschnee-schicht. dies bescherte uns ziemlich winterliche und damit beinahe hochalpine verhältnisse. stellenweise war der gang über den grat an unerwarteten orten heikel.

keine weiteren seilschaften in dieser route

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abstieg:

vom gipfel über den stahlseil-versicherten normalweg hinunter zu den chilchsteinen. um zum stahlseil zu gelangen, empfiehlt sich bei vergleichbaren verhältnissen (wärmekruste unter wenig neuschnee) zumindest das mitführen eines pickels.