tomlishorn

nordflanke


aufgrund sehr zweifelhaften wetters entschliessen wir uns, etwas in der nähe zu unternehmen.


zustieg:

per bike geht's von kriens via krienseregg und mühlemäss zur fräkmüntegg. eine kurze abfahrt führt zur lauelenegg, wo wir die bikes parkieren. über den jägerpfad zum heitertannliweg und auf dem alten tomliweg bis auf den chastelendossen. 2¼h


route:

nun statt weiter dem alten tomliweg zu folgen nach links über geröll zum unübersehbaren band, das die nordwand des tomlishorns durchzieht. dieses verfolgen bis zum couloir. während die normalroute das couloir kreuzt und rechts davon in brüchigem felsen direkt auf den gipfel führt, entscheiden wir uns infolge des einsetzenden schneetreibens, die felsen direkt links des couloirs zu erklettern. 1¼h

bewertung: E3, ZS, III

angetroffene verhältnisse am 7.juni 1997:
wie erwähnt setzte starker regen ein, der sich bald in emsiges schneetreiben verwandelte. die nordseitigen kalkfelsen waren entsprechend unangenehm zu erklettern...

keine weiteren seilschaften in dieser route


abstieg:

via alter tomliweg zum heitertannliweg und via jägerpfad zur lauelenegg. hier per bike über bonern zur rosshütte und auf der stössstrasse zurück nach kriens.



tomlishorn nordwand
tomlishorn nordwand: rot die von uns gewählte linie, grün der "normalweg". rechts unten der chastelendossen


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