frutt-rundtour

hochstollen / wit ris / glogghüs / rothorn / talistock


angesichts der eher durchzogenen wetterprognosen entscheide ich mich für eine alpine wanderung in der nähe


zustieg:

von der bergstation der melchsee-frutt-bahnen am stäubiloch vorbei via ebenmatt, blausee, spätbüel und tschugglen direkt zum linken sattel (~2255m) beim abgschütz . T2, ¾h


route:

hochstollen:
nun alles dem grat entlang auf gutem weg auf den hochstollen (2480m). T3, ½h
glogghüs:
abstieg zum wit ris (2321m) und dann am besten* alles entlang des grates (fulenberg, 2381m) zum sattel vor dem glogghüs (2336m) [* der westlich auf der höhenlinie verlaufende wanderweg wurde von den tonnenschweren kühen in einen beinahe unbegehbaren morast verwandelt]. vom sattel weiter auf dem skipistentrasse (ebenfalls sehr morastig) weiter nach SE, bis schwache wegspuren gleich nach pt.3274 bei einer kleiner kiesabbau-senke auf den W-grat hinaufführen. es ist der einzige ort der ganzen tour, wo man kurz die augen offen halten sollte - alles andere ist sehr gut gewegt und markiert. entlang von blauen und blauweissen markierungen auf sehr gutem weg auf den gipfel des glogghüs (2534m). der schlussteil ist mit einer unzahl von stahlseilen und eisenbügeln entschärft. meist T3, hie und da T4, ¾h
rothorn:
alles dem nun luftig werdenden grat entlang zur metzgerchälen (2394m) und weiter aufs markante rothorn (2525m). auch hier sind alle schwierigen stellen mit stahlseilen und eisenbügeln versehen, sodass das ehemalige T5 nur noch ein gemütliches T4 darstellt, meist sogar leichter! 1h
talistock:
abstieg bis zum sattel von 2449, hier zweigt man nordöstlich ab und errecht via pt.2428 den talistock (2297m), der etwas abseits des wanderweges liegt. weiter in die senke nördlich von pt.2252 und hier direkt auf einem schafpfad nach NE richtung wanderweg, der unterhalb der balmereggbahn zurück zum melchsee führt.

bewertung: E1, meist T3, hie und da T4

angetroffene verhältnisse am 25.juli 2020:
nach den starken niederschlägen der vergangenen tage waren die drecktritte etwas glitschig und die mit erde verklebten schuhsohlen hatten auf dem felsen auch nicht immer optimalen halt, doch dank der stahlseil- und eisenstift-orgie wurde die ganze sache nie heikel.



ebenmatt, abgschütz, hochstollen
frutt-rundtour: abgschütz und hochstollen von der ebenmatt aus gesehen



haupt
frutt-rundtour: das eindrückliche haupt grüsst von norden her



abgschütz
frutt-rundtour: auf dem abgschütz zeigen sich zum ersten (und wegen den wolken) einzigen mal die berner alpen



hochstollen, melchsee-frutt
frutt-rundtour: die aussicht vom hochstollen zur melchsee-frutt



morast wanderweg
frutt-rundtour: die tonnenschweren kühe verwandeln die wanderwege in unbegehbaren morast



blaue markierung
frutt-rundtour: ab pt.2374 immer tiptop blau oder blau-weiss markiert



glogghüs
frutt-rundtour: der aufstieg zum glogghüs



glogghüs, huetstock
frutt-rundtour: aussicht vom glogghüs richtung bonistock, links hinten der huetstock mit dem SE-grat



cheselenflue
frutt-rundtour: blick richtung kletterfelsen der cheselenflue



hochstollen, fulenberg
frutt-rundtour: blick zurück zum hochstollen, gut sichtbar die skipistenschneise am fulenberg



frutt-rundtour
frutt-rundtour: der weiterweg richung rothorn, nun wirds langsam etwas ausgesetzt



glogghüs
frutt-rundtour: die abstiegsschrofen vom glogghüs



rothorn
frutt-rundtour: das eindrückliche rothorn



metzgerchälen
rothorn: hier beim aufstieg nach der metzgerchälen macht das seil angesichts der plattigen, abwärtsgeschichteten felsen sinn



glogghüs
frutt-rundtour: blick zurück zum glogghüs



rothorn
frutt-rundtour: das eindrückliche rothorn bricht überhängend zur melchsee-frutt ab



tällistock
frutt-rundtour: ungewohnter blick zum tällistock


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